Mehrere gemeinnützige Vereine und Freiwilligennetzwerke haben wieder ihre Kräfte gebündelt, um für die leidgeplagten Menschen in der Ukraine humanitäre Güter zu sammeln – wie schon im Januar, als die Aktion «rund um den Zürcher Obersee» eine wahre Welle der Solidarität auslöste. Diesmal werden fast 200 Freiwillige an den verschiedenen Sammelorten mitanpacken. Unterstützt von einer grossen Anzahl kirchlicher und sozialer Einrichtungen, von Vereinen und Unternehmen, sowie von einigen bekannten Gesichtern aus Sport, Musik und Wirtschaft, die sich alle in den Dienst der humanitären Sache stellen.
Die Sammlungen konzentrieren sich auf die Bedürfnisse von besonders betroffenen Inlandsflüchtlingen – auf Mütter mit kleinen Kindern, auf Internate für Waisenkinder und Schulen. Auf Pflegeheime und Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Und auf Menschen in frontnahen Regionen, wo die Versorgungsketten nicht immer richtig funktionieren. Gesammelt werden deshalb vor allem Hygieneartikel, sowie Notwendiges für Mütter mit ihren Babys, Kinder und Jugendliche. Dazu kommen Materialien für Schulen und Pflegeheime, Kleidung und haltbare Nahrungsmittel.